Lebendiges Gestern

Röndle, ca. 1900

Um 1900 wurde mit der Röndle (oder auch Kornfege, Windmüli) das gedreschte Korn von der Spreu getrennt.

Das gedroschene Getreide (einschliesslich der Spreu) wurde in einen Trichter gefüllt und dann durch einen gleichmäßigen Luftstrom geführt. Die leichte Spreu wurde vom Luftstrom aus der Maschine geblasen, während das Korn darin verblieb und über ein Schüttelsieb von Fremdkörpern getrennt wurde. Der Luftstrom wurde mit einem Flügelrad erzeugt.

Quelle: Wikipedia

 

Röndle, ca. 1900 Weiterlesen »

Dreschmaschine, ca. 1920

Die Dreschmaschine wurde – wie es der Name verrät – zum Dreschen von verschiedenen Getreidearten (insbesondere Gerste, Weizen, Roggen, Mais) verwendet.

Mit dem Dreschen werden durch einen mechanischen Prozess die Körner aus den Druschfrüchten (Getreidearten) herausgelöst. Aebi aus Burgdorf begann bereits um 1900 mit der Entwicklung von Stiftendreschmaschinen. Diese Technik beruht auf einer Trommel, welche durch rotierende, ineinandergreifende Metalstifte die Körner bei hoher Drehzahl aus den Ähren schlägt. 

Quelle: Wikipedia

Dreschmaschine, ca. 1920 Weiterlesen »

Räf und Weissküferei

Ein Tragreff (oder Räf) bezeichnet eine Rückentrage, die auf der Alp von den Sennen und Bergbauern benutzt wurde und dem Transport von Gegenständen diente. Die Wortzusammensetzung des Begriffes Tragreff leitet sich von «tragen» und von «reffen» (aufbinden, zusammenpacken, bündeln) ab. Das Räf wurde früher in der Schweiz von den historischen Weissküfern*** hergestellt.

***Weissküferei ist ein historischer Schweizer Handwerksberuf und bezeichnet die Herstellung verschiedener Gerätschaften für die Milch- und Alpwirtschaft aus einheimischen Hölzern, wie hellem Ahorn- oder Fichtenholz. Die Weissküferei  war bis zum Jahr 2008 ein Lehrberuf.

Quelle: Wikipedia

Räf und Weissküferei Weiterlesen »

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmen Sie dem zu.

Datenschutzerklärung
Nach oben scrollen